5. Dezember 2013 Symposium Kurort Oberwiesenthal

Wintertouren - deren Netze und Vernetzbarkeit

Symposium in Kurort Oberwiesenthal

 

5. Dezember 2013

 

Rathausfoyer

 

 

 

10:00 Uhr Begrüßung und Ausstellungseröffnung

 

10:30 - 11:00 Uhr Projektvorstellung durch Herrn Bürgermeister Mirko Ernst

 

11:00 - 12:30 Uhr Erfahrungsaustausch und Diskussionsrunde

 

12:30 - 13:30 Uhr Mittagspause (Catering)

 

13:30 - 15:00 Uhr Erfahrungsaustausch und Diskussionsrunde

 

15:00 Uhr Verabschiedung

 

Protokoll:

 

Ablauf:

- Begrüßung der Teilnehmer des 2. Symposiums durch Bürgermeister Mirko Ernst

- Vorstellen der einzelnen Informationstafeln der Plakatausstellung durch Bürgermeister Mirko Ernst

- Bürgermeister Mirko Ernst betont das gute Miteinander der Partner, was zu den bisherigen positiven Ergebnissen geführt hat

- Frage: Welche Angebote gibt es in Ostrov für die Ostrover und deren Gäste im Winter? Antwort: Es gibt fast keine Wintergäste in Ostrov. Die Ostrover  wie auch die Karlsbader fahren sowohl zum Keilberg als auch zum Fichtelberg, um Ski zu laufen. Am Wochenende fahren Skibusse nach Boží Dar.

- Frage: Ist Langlauf oder Winterwandern in Ostrov zukünftig geplant? Antwort: Nein, die Konzentration in Ostrov bleibt bei der Kultur. Man sollte eher versuche, Oberwiesenthal als das Sportzentrum auch für die Ostrover zu gewinnen. Der Austausch ist hier als Chance zu begreifen.

- Es gibt bereits Anfragen zu Skigebieten im Ostrover Infozentrum. Das bedeutet, dass das Interesse besteht.

- Das Interesse der Oberwiesenthaler Hotels ist da, sowohl Tschechen nach Oberwiesenthal zu holen als auch Deutsche nach Ostrov zu bringen. Im Januar 2014 wird es eine erste Zusammenkunft zwischen Hoteliers und der Stadt Oberwiesenthal geben, um zu beraten, wie man einen Austausch angehen kann (dies stellt bereits eine Fortsetzung des 1. Symposiums dar!!). Zur Vorbereitung dieses Treffens wird Ostrov - Frau Kolovratnikova -  bis Ende Januar 2014 planen, welche Orte in Ostrov an einem Vormittag zu besichtigen sind. Sie bereitet ein "Packet" vor, in dem die Besichtigung der Ostrover Sehenswürdigkeiten sowie der Besuch einer Gaststätte verbunden wird. Eine große Gesprächsrunde mit den Hoteliers und den Ostrovern ist anschließend der nächste Schritt.

- Es wäre gut, ein Hotel in Oberwiesenthal zu gewinnen, welches seine Busse nach Ostrov bringt (als eigenes Angebot). Diese Busse könnten dann weitere Gäste aufnehmen und mit nach Ostrov (gegen ein geringes Entgelt) nehmen. Damit wären die Busse gefüllt, denn die Reiseunternehmen beklagen derzeit, dass ihre Busse nicht gefüllt sind. Dies könnte ein Test sein, ob solch ein Angebot überhaupt von den Gästen angenommen würde. Reiseleiter und Hoteliers sollten als Erste geführt werden, damit sie ihre Erfahrungen an ihre Gäste weitergeben können. Das Ostrover Infozentrum bereitet diese Exkursion vor; der erste Vorschlag erfolgt bis Ende Januar 2014.

- In Oberwiesenthal sollte es mehr tschechischsprechendes Personal geben. Ebenso müssten die Auszeichnungen und Markierungen in tschechischer Sprache sein. Damit könnten mehr Tschechen in dieses Skigebiet gelockt werden. 

- Das Infozentrum in Ostrov muss mehr Informationen und Materialien von Oberwiesenthal erhalten, um die tschechischen Skifahrer zu überzeugen (z.B. das es kostenfreie Parkplätze in Oberwiesenthal im Winter gibt, dass das Skigebiet um den Fichtelberg kostengünstiger als das um den Keilberg ist etc.). Ostrov liefert der Oberwiesenthaler Gästeinformation noch vor Weihnachten die neuen Werbematerialen. Frau Kolovratnikova zeichnet dafür verantwortlich.

 

Ergebnisse:

- Das erste Symposium hat bereits Früchte getragen: Hoteliers interessieren sich für die Stadt Ostrov und wollen eine gemeinsame Arbeit mit Ostrov aufnehmen.

- Austausch von Informationsmaterial fand im Anschluss an das Symposium statt.

 

Ziele:

- Alle Wege und Loipen in englischer und tschechischer Sprache auszeichnen, wie dies bereits mit den (Rad)Wanderwegen (siehe 1. Ausstellung) geschehen ist.

- Grenzüberschreitende Skiwege aufbauen (ähnlich den RadWanderwegen)

- Die Wirtschaft nutzen: Wie es in der Marketingstrategie beschrieben ist, sollen öffentliche Verwaltung und Privatunternehmen mitarbeiten. Damit könnten zukünftig Kosten niedrig gehalten werden (Bsp.: Bustouristik durch Hotels).

 

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